Erster TecDay begeistert nicht nur Technikfreaks
Wer Zukunft gestalten will, braucht Gespür für künftige Herausforderungen, Offenheit gegenüber innovativen Technologien und große Erfahrung, um neue Ideen in erfolgreiches Alltagsgeschäft zu verwandeln. Wie Pöppelmann für diese Anforderungen gerüstet ist, zeigte sich jetzt eindrucksvoll beim ersten Pöppelmann-TecDay. Eingeladen hatte der Unternehmensbereich Technologiemanagement (TEM).
Gut 160 Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedensten Arbeitsbereichen in Produktion, Vertrieb und Zentralabteilungen waren der Einladung gefolgt. „Da das Interesse weitaus größer war, denken wir darüber nach, bei einer Neuauflage des TecDays einen zweiten Veranstaltungstag anzubieten“, sagte TEM-Leiter Frank Schockemöhle bei der Begrüßung zum Auftakt der Veranstaltung. Sie hatte das Ziel, ein neues Format für den Erfahrungsaustausch im Unternehmen zu etablieren und gleichzeitig das 2023 gegründete Technikum im Werk 2 vorzustellen. Die Teilnehmer erlebten ein hochinteressantes und tagesfüllendes Programm mit Besichtigung des Prüflabors, zehn Vorträgen im Ausbildungszentrum, neun Stationen im Technikum. Die Network-Area inmitten des Maschinenparks gab Gelegenheit zu Gesprächen und Diskussionen.
Für viele der TecDay-Teilnehmer war die Veranstaltung die gern genutzte Gelegenheit, die 2023 eröffnete Technik-Schmiede des Unternehmens erstmals direkt vor Ort kennenzulernen. Sie erfuhren, dass im Technikum nicht nur im Team, sondern auch im Maschinenpark Innovationskraft bei Pöppelmann gebündelt wird. Dadurch entstehen Synergieeffekte, die auf alle Divisionen und Standorte positiv zurückwirken. Um weitere Projekte - insbesondere für die Produktentwicklung mit Rezyklat-Materialien - noch weiter vorantreiben, ist bereits jetzt die Erweiterung um 400 Quadratmeter fest eingeplant.
Die Vorträge gaben einen beeindruckenden Einblick in in die Themen des TEM-Teams, das technologische Innovationen auf ihren Nutzen für Pöppelmann prüft. Mehrere Pöppelmann-Studenten stellten die Ergebnisse ihre Bachelor- und Masterarbeiten vor. An einer aktuellen Versuchsreihe im Technikum konnten sich die Teilnehmer sogar aktiv beteiligen: Die Organisatoren hatten zur Schnellwechsel-Challenge aufgerufen.
Beim Ausklang am Abend war viel positives Feedback zu hören. Begeistert äußerte sich auch Pöppelmann-Urgestein Herbert Meyer, der vor seinem Wechsel in den Ruhestand (Ende 2018) noch an den ersten Überlegungen zur Umnutzung der Halle 26 beteiligt war: „Es freut mich ungemein, dass sich Technikum und auch das Ausbildungszentrum so entwickelt haben. Hier ist der alte Pöppelmann-Geist zu spüren.“ Ein positives Fazit zog auch Geschäftsführer Norbert Nobbe, der Frank und seinem Team für die hervorragende Organisation dankte. Norbert kündigte an: „Der nächste TecDay kommt bestimmt!“
