Einfach mehr.
Echte Kreislaufwirtschaft bei Pöppelmann TEKU®.
Mehr echte Kreislaufwirtschaft schont nicht nur die Ressourcen, sondern schützt auch unser Klima.
Was so einfach dahin gesagt ist, ist jedoch nunmehr auch bewiesen. Das Fraunhofer-Institut UMSICHT hat für Pöppelmann TEKU®
in einer Studie die Effekte der Kreislaufwirtschaft im Vergleich zu einer Linearwirtschaft (in der auch PIR genutzt wird) bewertet.
Die Kreislaufwirtschaft ist das Gegenmodell zur heute noch vorherrschenden Linearwirtschaft. Die lineare Wirtschaft funktionierte nach dem Motto „Nehmen-Herstellen-Benutzen-Abfall“: Für jedes Produkt wird neues Material aus neuen Ressourcen verwendet und jedes Produkt wird nach seinem Gebrauch zu Abfall.
Die Optimierung der Verarbeitungsprozesse in der Linearwirtschaft hilft, möglichst viele der Ressourcen tatsächlich in Form von Produkten zu nutzen. In der Kunststoffindustrie werden z. B. prozessbedingte Abfälle (z. B. Stanzgitter, Abfälle, Angüsse) und Schrott für die Wiederverwendung als postindustrielles Rezyklat (PIR) aufbereitet. Die Verwendung von PIR-Materialien trägt dazu bei, dass aus einem Kilogramm Kunststoff auch ein Kilogramm Kunststoffprodukte entsteht.
Der Ansatz der Kreislaufwirtschaft ist, auch Material aus gebrauchten Produkten wiederzuverwerten. Neben der optimalen Nutzung von neuem Kunststoff inkl. der Nutzung von PIR steht hier die Nutzung von Post-Consumer Rezyklat (PCR) aus gebrauchten Produkten im Fokus. Durch eine umfangreiche, gezielte Erfassung von gebrauchten Produkten (z. B. gebrauchte Verpackungen über den Gelben Sack/ die Gelbe Tonne) und geeignete Sortier- und Aufbereitungsverfahren wird versucht möglichst viel Material für eine erneute Herstellung von neuen Produkten bereitzustellen.
Nur durch den Einsatz von PCR wird der Verbrauch an neuem Kunststoff reduziert, durch jedes kg PCR werden 1 kg Abfall und 1 kg Neuware und damit 1 kg meist fossiler Rohstoffe eingespart. Nur durch den Einsatz von PCR wird erreicht, dass Kunststoff mehrfach in Form von Produkten genutzt werden kann. So kann aus 1 kg Neuware über die verschiedene Nutzungszyklen mehr als 1 kg Kunststoffprodukte werden. Es entsteht am Ende jedoch weiterhin nur 1 kg Kunststoffabfall. Je besser das Recyclingsystem ist und je höher die Rezyklatquote ist, um so weniger Neuware wird in der Kreislaufwirtschaft benötigt.
Für sich allein betrachtet ist das PCR-System sehr aufwändig. Bis ein nutzbares Rezyklat für die Wiederverwertung in der Herstellung von Kunststoffprodukten bereitgestellt werden kann, muss viel Aufwand für die Sammlung, Sortierung und Aufbereitung betrieben werden und in jedem Schritt entsteht auch Abfall. Die größte Umweltwirkung hat in der Kunststoffindustrie allerdings die Herstellung von neuem Kunststoff und die Entsorgung von Kunststoffabfall. Um all dies gemeinsam bewerten zu können, ist die Betrachtung des Systems von 1 kg Neuware Kunststoff über die verschiedenen Schritte der Verarbeitung als Neuware und als PIR, die Aufbereitung und Nutzung als PCR und die in jedem Schritt anteilige Entstehung von Kunststoffabfall die sinnvollste Betrachtungsweise. Hierbei zeigt sich, dass die durchschnittliche Wirkung eines Produktes auf den Treibhauseffekt („CO2-Fußabdruck“) mit steigendem Anteil von PCR in dem System abnimmt.
Das Fraunhofer-Institut UMSICHT hat für Pöppelmann TEKU® in einer Studie die oben beschriebenen Effekte der Kreislaufwirtschaft im Vergleich zu einer Linearwirtschaft (in der auch PIR genutzt wird) bewertet. Dazu wurden verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Annahmen für die Recyclingquote und dem daraus resultierenden Anteil von PCR in der Kunststoffindustrie getroffen. In dem sogenannte „Optimistischen Szenario“, das laut Studie die Situation für Pflanztöpfe gut darstellt, wird 64 % des Materials aller Kunststoffprodukte wieder als PCR-Material für die Kunststoffverarbeitung zur Verfügung gestellt.
Bezogen auf die Ressourcenschonung können in diesem Szenario aus 1 kg Kunststoff-Neuware über die Nutzungszyklen durchschnittlich 2,7 kg Kunststoffprodukte werden, bevor das Material zu Kunststoffabfall wird. Bezogen auf den Klimaschutz können in diesem System bei identischer Klimawirkung 1,5-mal mehr Produkte hergestellt werden als in der Linearwirtschaft. Hier zeigt sich konkret: Mehr Kreislaufwirtschaft schont Ressourcen und schützt das Klima. Mit unseren Pflanztöpfen der Reihe Circular360, die zu 100 % aus PCR-Material sind und zu 100 % recyclingfähig sind, schließen wir den Kreislauf nachhaltig. Machen Sie jetzt mit!
Sie möchten detailliertere Informationen erhalten?
Lesen Sie dazu die wissenschaftliche Studie vom Fraunhofer-Institut UMSICHT.