Ein Praxisbeispiel:

Feinkost Verpackungen für Wernsing Feinkost GmbH.

 

 

Ein Lebensmittelproduzent und ein Verpackungsspezialist, die ähnlich ticken, wenn es darum geht, Produktschutz, Funktionalität, Convenience und Attraktivität einer Verpackung mit mehr Nachhaltigkeit zu vereinen: Was dabei herauskommen kann, zeigt die enge Zusammenarbeit mit Wernsing Feinkost.

In der seit Jahrzehnten währenden Partnerschaft sind immer wieder neue, zeitgemäße Konzepte entstanden, die sich an stetigen Optimierungen entlang der gesamten Prozesskette messen lassen können. Gemeinsam setzen sich die beiden Unternehmen schon seit geraumer Zeit für mehr Nachhaltigkeit in Verpackungsfragen ein – und sind damit längst auf Kurs, um die kommenden Vorgaben der EU zu erfüllen.

Die Verpackungsentwicklung bei Wernsing erfolgt in enger Zusammenarbeit von Produktion und Marketing mit den entsprechenden Verpackungsspezialisten - oberste Priorität hat die Produktsicherheit.

 

Dazu kommt ein komplexes Zusammenspiel weiterer Aspekte: Die verschiedenen Produktionsverfahren, z. B. Tiefkühlung, Heißabfüllung oder Pasteurisierung, müssen ebenso berücksichtigt werden wie Fragen der Logistik.

 

So spielt es beispielsweise eine entscheidende Rolle für die Auslegung der Verpackung, ob diese später beim Transport auf einer Palette als tragendes Element für die darüberliegenden Produkte dienen muss.

 

Hier kommen wir ins Spiel. Unser großer Pluspunkt: Vom Design bis zur Serienproduktion erhalten Kunden auf Wunsch hier alle Prozessschritte aus einer Hand.

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Vom Design bis zur Serienproduktion erhalten unsere Kunden auf Wunsch alle Prozess-Schritte aus einer Hand:

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Vertriebsleiter

Marco von Döllen
  • Wernsing Feinkost hat 2006 für den Produktbereich 2 bis 5 kg die bis dahin verwendeten klassischen Rundeimer durch unsere Quadrateimer ersetzt, um die vorhandenen Flächen während Transport, Lagerung und in den Kühlregalen des Handels besser zu nutzen.

    Im Vergleich zu den bis dato eingesetzten Rundeimern lassen sich Paletten seitdem mit 24 Eimern pro Lage bestücken, im Gegensatz zu 18 Eimern in runder Ausführung – das entspricht einer um 30 Prozent verbesserten Platzausnutzung.

    Seit Einführung der Quadrateimer in 2006 haben sich die mit dem optimierten Design erzielten Einsparungen, die auch der Umwelt zugutekommen, ordentlich summiert: Die notwendigen Transporte zur Auslieferung der Ware haben sich durch den Wechsel jährlich um etwa 310.000 Kilometer verringert, verbunden mit einer Treibstoffeinsparung von rund 100.000 Litern pro Jahr.

  • Aktuell liegt ein Fokus in der Verpackungsentwicklung darauf, bestehende Verpackungslösungen auf Monomaterialien umzustellen, um damit eine vollständige Recyclingfähigkeit im Sinne der künftigen EU-Vorgaben zu gewährleisten.

    Einstoffverpackungen aus PP und PE lassen sich in den Wertstoffsammlungen detektieren, separieren und später der Wiederverwertung zuführen. Daher werden bei Wernsing Verpackungen aus Materialmischungen oder schwerer recycelbaren Kunststoffen sukzessive durch recyclingfähige Verpackungen ersetzt, z. B. aus gut recycelbarem Mono-PP.

    So wurden die Etiketten der quadratischen Becherfamilie für Feinkostsalate für eine vollständige Recyclingfähigkeit von Papier auf Kunststoff umgestellt.

  • Die gemeinsame Entwicklungsarbeit von Wernsing und Pöppelmann FAMAC®, ausgerichtet auf ein verantwortungsvolles Handeln im Umgang mit fossilen Ressourcen, ist mit der Umstellung auf vollständig recycelbare Verpackungen längst nicht abgeschlossen. Im nächsten Schritt haben wir uns gemeinsam die Aufgabe gestellt, den Kunststoffeinsatz für unsere recyclingfähigen Verpackungen so weit zu reduzieren, wie es ohne Beeinträchtigung des Produktschutzes möglich ist, um noch mehr Ressourcen einzusparen.

     

    Wir sind davon überzeugt:
     

    • ... dass im Wechsel zur Kreislaufwirtschaft das einzig erfolgreiche Zukunftsszenario in der Kunststoffverarbeitung liegt
       
    • ... und dass auch aus Post-Consumer-Rezyklaten (PCR) sichere Lebensmittelverpackungen hergestellt werden können, wenn entsprechende Zertifizierungen und Gesetzgebungen vorliegen.
  • „Die Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen ist eines der Top-Themen unserer Branche. Eine Partnerschaft, in der sich beide Seiten ernsthaft hierfür engagieren und in der Suche nach neuen Konzepten an einem Strang ziehen, bietet beste Voraussetzungen dafür. Und so ist es kein Zufall, dass wir auf diesem Feld schon eine ganze Reihe gemeinsamer Lösungen vorweisen können.“

     

    Jessica Gerst, Leitung Verpackungsentwicklung bei Wernsing Feinkost GmbH.

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    „Die gesamte Abstimmung findet innerhalb eines festen Kernteams aus den einzelnen Verantwortungsbereichen statt. Aufgrund der regionalen Nähe und langjährigen Zusammenarbeit haben wir uns ein gewisses Grundvertrauen und gemeinsames Verständnis erarbeitet. Dabei profitieren wir von dem umfangreichen Know-how unseres Partners Pöppelmann entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“

     

    Jessica Gerst, Leitung Verpackungsentwicklung bei Wernsing Feinkost GmbH.

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Mehr Umwelt- und Klimaschutz durch einen schonenderen Umgang mit natürlichen Ressourcen ist eines der Top-Themen, wenn es um die Verpackung von Konsumgütern geht. Hersteller, Verpackungsspezialisten und Handel wünschen sich nachhaltigere Verpackungen und beschäftigen sich daher intensiv mit der komplexen Aufgabe, nicht nur zuverlässige und attraktive, sondern gleichzeitig auch nachhaltigere Verpackungen zu entwickeln.

 

Doch was ist überhaupt eine nachhaltige Verpackung?

Nachhaltiges Wirtschaften ist seit Jahrzehnten Grundlage unseres Erfolgs. In unseren Entscheidungen stellen wir den langfristigen Mehrwert unseres Handelns in den Mittelpunkt. Diese Haltung sehen wir am besten beschrieben mit dem Begriff „Verantwortung“. Die übernehmen wir in unserer Arbeit ganz konkret jeden Tag aufs Neue – für unsere Mitarbeitenden und die Qualität unserer Produkte, für die natürlichen Ressourcen unserer Erde und die Region, in der wir zu Hause sind.


Wir machen das. Besser.
In gemeinsamer Verantwortung für morgen.


Ökologisch denken.
Wirtschaftlich handeln.

 

 

Ökologisch handeln.

 

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