Sicher und attraktiv verpackt, deutlich weniger Material.
Eimer mit Gitterstruktur sorgt für schonenderen Umgang mit Ressourcen:
Gemeinsam mit unserem langjährigen Kunden LIMERA haben wir diesen Artikel in die Serie gebracht.
Wie lassen sich ressourcenschonendere Verpackungen herstellen, die hinsichtlich Produktschutz, Automation, Logistik und Marketingtauglichkeit alle Kundenanforderungen erfüllen? Dieser Aufgabe haben wir uns zusammen mit unserem langjährigen Kunden LIMERA und deren Kunden Gartenbau Draek (Tomatenproduzent) angenommen.
Unser gemeinsames Ziel war die Entwicklung einer Verpackung für Snack-Tomaten, die alle Funktionalitäten optimal erfüllt und gleichzeitig im Hinblick auf einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen überzeugt.
Als gängige Verpackungsform für Snack-Tomaten hat sich der Kunststoffeimer bewährt, der diese vor Druck schützt, sie attraktiv präsentiert und gleichzeitig alle logistischen Vorgaben erfüllt.
So entstand die Idee, einen Eimer in Gitterstruktur zu entwickeln, der über ausreichend Stabilität verfügt und zu dessen Herstellung, im Vergleich zu diesen etablierten Rundeimern, weniger Material eingesetzt werden muss.
Die Jury-Bewertung des Awards „Höfliche Verpackung“ lautet wie folgt:
Unser Kollege beschreibt die Besonderheiten dieser ressourcenschonenden Snack-Tomaten-Verpackung:
Im Ergebnis überzeugt der Eimer gleichermaßen in Funktion und Optik:
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Transparenter Eimer mit farbigem Bügel (Randvoll-Volumen 870 ml).
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Dekoration des Eimers mittels In-Mould-Labelling (IML).
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Diese hochwertige Optik ist feuchtigkeits- und temperaturbeständig – ein großer Vorteil bei den klimatischen Bedingungen, die in den Kühlhäusern und auf dem Transport herrschen.
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Deckel aus Frischfaser-Karton, vollflächig bedruckbar.
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Hohe Recyclingfähigkeit, da Mono-Material-Lösung: Eimer aus Polypropylen, Deckel Karton.
Der Clou: Eimer ist nicht vollflächig aus Kunststoff. Die Gitterstruktur bringt deutliche Materialeinsparungen mit sich – Eimer mit Bügel wiegt nur 21 Gramm. Er ist dennoch sehr stabil, schützt seinen Inhalt vor Beschädigungen und ist machinengängig.
Die Materialeinsparungen im Vergleich zu etablierten Rundeimern bedeuten Einsparungen von Treibhausgasemissionen beim Transport – DSD Gebühren fallen auch geringer aus.
Nachhaltige Gemüseverpackungen:
Kompetenzen wurden für dieses Projekt gebündelt.
Ein interdisziplinäres Team mit den branchenspezifischen Kompetenzen arbeitete einer ressourcenschonenden Lösung –
ohne den Produktschutz aus den Augen zu verlieren:
· Pöppelmann FAMAC® brachte Erfahrungen rund um die Herstellung von Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff ein.
· Limera kannte als Spezialist für den Gartenbau sehr genau die Anforderungen Branche und ließ sich außerdem für das Projekt von dessen Kunden, dem Tomatenproduzenten GARTENBAU DRAEK, in Details beraten.
Damit die Idee „Tomaten-Eimer mit Gitterstruktur“ auch tatsächlich ein Serienprodukt werden konnte, wurde in der Verpackungsentwicklung auch auf Rapid Prototyping zurückgegriffen – die Idee wurde „begreifbar“ gemacht. So standen sehr schnell Muster zur Verfügung, um in die ersten Tests gehen zu können.
Das finale Design überzeugt nicht nur hinsichtlich der Optik und Funktionalität, sondern ganz besonders auch im Hinblick auf einen schonenderen Umgang mit Ressourcen.
Geben wir der Nachhaltigkeit einen Platz am Entscheidungstisch.
Mehr Umwelt- und Klimaschutz durch einen schonenderen Umgang mit natürlichen Ressourcen ist eines der Top-Themen, wenn es um die Verpackung von Konsumgütern geht. Hersteller, Verpackungsspezialisten und Handel wünschen sich nachhaltigere Verpackungen und beschäftigen sich daher intensiv mit der komplexen Aufgabe, nicht nur zuverlässige und attraktive, sondern gleichzeitig auch nachhaltigere Verpackungen zu entwickeln.
Doch was ist überhaupt eine nachhaltige Verpackung?
So leben wir Verantwortung in der Unternehmensgruppe Pöppelmann:
Nachhaltiges Wirtschaften ist seit Jahrzehnten Grundlage unseres Erfolgs. In unseren Entscheidungen stellen wir den langfristigen Mehrwert unseres Handelns in den Mittelpunkt. Diese Haltung sehen wir am besten beschrieben mit dem Begriff „Verantwortung“. Die übernehmen wir in unserer Arbeit ganz konkret jeden Tag aufs Neue – für unsere Mitarbeitenden und die Qualität unserer Produkte, für die natürlichen Ressourcen unserer Erde und die Region, in der wir zu Hause sind.
Wir machen das. Besser.
In gemeinsamer Verantwortung für morgen.
Ökologisch denken.
Wirtschaftlich handeln.
Ökologisch handeln.
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